Artur Axmann war ein prominenter deutscher Nationalsozialist während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 18. Februar 1913 in Hagen geboren und trat früh der Hitlerjugend (HJ) bei. Bereits mit 26 Jahren wurde er 1939 zum Reichsjugendführer der HJ ernannt und galt als enger Vertrauter von Adolf Hitler.
Axmann war maßgeblich verantwortlich für die Organisation und Mobilisierung der HJ während des Krieges. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der nationalsozialistischen Ideologie bei der deutschen Jugend und war einer der treibenden Kräfte hinter der Indoktrination und Umerziehung junger Menschen.
Nach dem Suizid von Heinrich Himmler im Jahr 1945 wurde Axmann zum Chef der HJ ernannt. Er versuchte, die HJ-Organisation trotz des Zusammenbruchs des Dritten Reiches aufrechtzuerhalten und plante sogar, einen Guerillakampf gegen die Alliierten zu führen. Axmann blieb auch nach dem Ende des Krieges flüchtig, wurde jedoch 1949 in Berlin gefasst und vor Gericht gestellt.
Axmann wurde 1951 zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt, von der er jedoch vorzeitig entlassen wurde. Er versuchte in den folgenden Jahren erfolglos, politisch aktiv zu sein und veröffentlichte Bücher über seinen Dienst in der HJ. Er starb am 24. Oktober 1996 in Berlin.
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